LEAP

ist ein schrittweise aufgebautes kinesiologisches Akupressurpunkte-Programm. Es hilft, durch Stress hervorgerufene Blockaden in Gehirnarealen und Funktionskreisläufen, welche für Lern- und Entscheidungsprozesse wichtig sind, zu lösen.

LEAP basiert auf dem Konzept, welches das Gehirn in zwei unterschiedliche, sich jedoch ergänzende Bereiche der Informationsverarbeitung einteilt:

den linear logischen und den ganzheitlichen (Gestalt-) Bereich

Die Methodik von LEAP beinhaltet 3 Schritte und geht sicher, dass

Ein aus der Neurophysiologie bekanntes Überlebenszentrum im Gehirn (Amygdala) wird über Akupressurpunkte ausgeglichen und damit werden übermäßige Ängste und Phobien, welche das Lernen fundamental beeinträchtigen, abgebaut. Ebenso kann auf das Zentrum für Aufmerksamkeit und Wachheit (RAS) und auf das Arbeitsgedächtnis Einfluss ausgeübt werden.

LEAP wird vor allem in Kombination mit Applied Physiology und dem Stressindikatorpunktsystem (SIPS), aber auch mit anderen kinesiologischen Methoden verwendet.



Reflexe

Ein Reflex ist eine unwillkürliche Reaktion auf einen Reiz und auf den gesamten physiologischen Prozess, der ihn aktiviert. Jeder Reflex spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung.

Die ersten Reflexe sind die sog. Rückzugsreflexe. Nach deren Hemmung entwickeln sich die frühkindlichen Reflexe, die bei der Geburt vollständig ausgebildet und spätestens im Alter von 12 Monaten gehemmt sein sollten. (Hemmung ist die Unterdrückung einer Funktion, sodass sich eine Nächst höhere entwickeln kann)

Reflexe sind grundlegend für das Überleben in den ersten Lebenswochen und bilden ein notwendiges Training für viele spätere willensgesteuerte Fertigkeiten.

Frühkindliche Reflexe sind automatische, immer gleich ablaufende motorische Reaktionen, die von Hirnstamm und Rückenmark ausgehen. Mit fortschreitender Gehirnentwicklung (Myelinisierung) entwickelt sich die Willkürmotorik (Handlungsmotorik).

Dazu müssen die frühkindlichen Reflexe gehemmt bzw. integriert und in die so genannten Haltungsreflexe überführt werden, die ein Leben lang benötigt werden. Normalerweise verläuft dieser Entwicklungsprozess innerhalb des ersten (bis vierten) Lebensjahres.Bei einer nicht vollständig abgeschlossenen Reflexintegration bleiben Restreaktionen der frühkindlichen Reflexe bestehen und wirken sich erschwerend auf die Entwicklung des Kindes aus.
Verzögertes Laufen lernen, Auslassen der Entwicklungsstufen des Kriechens und Krabbelns, Schwierigkeiten still zu sitzen, Schwierigkeiten einen Ball zu fangen, verzögerte Sprachentwicklung, Überempfindlichkeit oder Überreaktion auf Geräusche, Zehenspitzengang,  Auge-Hand-Koordination z.B. Koordination von Hand und Arm beim Schreiben, schlechte Schrift und anderes mehr können auf eine Nichthemmung von frühkindlichen Reflexen hindeuten.

Sobald die abweichende Reflexaktivität korrigiert ist, werden viele der körperlichen, lernspezifischen und emotionalen Probleme des Kindes verschwinden.



Spezifische Akupressurtechnik





Entwickelt von Dr. Charles T. Krebs

Sind Akupunkturpunkte blockiert, kann die Energie in den Meridianen nicht mehr ungehindert fließen. Es kommt zu körperlichen und emotionalen Störungen.

Diese Zustände sind meist bereits schon chronisch und dauerhaft. Das Balancieren dieser chronischen, „eingefrorenen“ Akupunkturpunktzustände führt daher oft zu einer wesentlichen Verbesserung der Beschwerden.

Diese Technik findet Anwendung bei:



SIPS - Stressindikatorpunktsystem



Das System der Stressindikatorpunkte wurde vom Australier Ian Stubbings Anfang 1992 entdeckt.

Stubbings fand heraus, dass bestimmte Akupunkturpunkte eine spezielle Bedeutung in ihrer Beziehung zu Stress haben. Diese Punkte nannte er Stressindikatorpunkte.

Ein Stressindikatorpunkt zeigt den gestressten Zell- und Gewebetyp an und ermöglicht eine rasche Identifikation des Stresses.
Diese Punkte und ihre Stresspotenzen erlauben es, über das Meridiansystem direkt an die spezifische Natur des Stresses zu kommen und damit das volle Ausmaß des jeweiligen Stressors zu lösen und zu balancieren. Es wird direkt auf Zellebene gearbeitet



NEP - Neuroemotionale Bahnen





Entwickelt von Hugo Tobar

Nervenbahnen leiten im Gehirn unsere Gefühle und Emotionen weiter.

Unser Gehirn wird durch verschiedenste Faktoren wie Stress, Angst, Panik, Wut, Trauer und vieles mehr überlastet. Dadurch können Körper, Geist und Seele nicht mehr der Situation angemessen reagieren

Diese Methode kann in den verschiedensten Lebenssituationen eingesetzt werden:



Balancieren des Immunsystems





Entwickelt von Hugo Tobar



Ist das Immunsystem in Balance, ist die Körperabwehr intakt. Krankheitserreger haben wenig Chancen oder Möglichkeiten, sich zu vermehren. Erreger werden von unserem Abwehrsystem erkannt und eliminiert

  • Stress - psychisch und körperlich
  • Medikamenteneinnahme, Impfungen, Giftstoffe
  • Schwermetallbelastung
  • Nahrungsmittelzusatzstoffe wie z.B.: Geschmackverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe
  • Umweltfaktoren wie Elektrosmog, oder geophatische Belastung wie Wasseradern
  • Candida

 

Durch das kinesiologische Balancieren des Immunsystems werden körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert und somit ist der Körper leichter in der Lage Antikörper zu bilden und Krankheiten sowie Viren, Parasiten, Bakterien,…zu bekämpfen

Diese Methode wird angewandt:

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METHODEN in der Kinesiologie

 

Jedes Mitglied  der ARGE  hat eine abgeschlossene, zertifizierte 2-jährige Ausbildung  mit mindestens 600 Ausbildungsstunden absolviert

In welchem Bereich die Schwerpunkte unserer KinesiologInnen liegen, entnehmen Sie bitte den Informationen in den einzelnen Kontaktdaten.

Da sich in der Kinesiologie sehr vieles bewegt und es immer wieder neue Entwicklungen gibt,  werden laufend neue Ausbildungsmodule angeboten. Jeder von uns ist bemüht sich weiterzubilden.

Nachfolgend möchten wir Ihnen nur einige unserer Ausbildungsmodule etwas näher bringen.